Mein Patenhund Rocco

Rocco ist ein Dauersorgenkind der Boxer-Nothilfe.

Deshalb habe ich mich entschlossen, die Patenschaft für ihn zu übernehmen.

Auszug aus der Boxernothilfe

 

Neues zu Rocco (Update: Mai 2014)

Im April 2012 wurde der mittlerweile 3 1/2-jährige Rocco bei uns abgegeben und befindet sich seit dem in der mit uns schon seit vielen Jahren zusammen arbeitenden Hundepension und Hundeschule in Madenhausen.

Achim, der Inhaber der Hundepension und Hundeschule, und seine beiden ihm zur Hand gehenden Mädels haben viel Zeit in Training und Therapie für Rocco investiert, um das bei Rocco während seiner Welpen- und Junghundezeit verloren gegangene  Vertrauen in Menschen wieder aufzubauen.

Nach einigen Wochen der Eingewöhnung, in denen sich niemand Rocco nähern konnte und er nur durch das Bedienen einer Schleusse sein Futter bekommen konnte und in den Freilauf bzw. zurück in sein Hundezimmer gelangen konnte, hat Achim mit Rocco eine regelrechte Therapie und entsprechendes Training durchgeführt. U.a. führte man viele für ihn fremde Personen in die Nähe seines großen gesicherten Auslaufs, so dass er mit der Zeit merken sollte, dass ihm keiner etwas Böses will.

 

 

Vieles ist mittlerweile besser geworden, Rocco ist gut händelbar in der Hundepension von seinen Menschen, Achim und den beiden Mädels. Dort hat es während der zwei vergangenen Jahre keinen Zwischenfall gegeben, er liebt seine Menschen und hat vollstes Vertrauen.
Aber sein Mißtrauen gegenüber fremden Menschen ist bei diesem wunderschönen wesensstarken Boxer geblieben, Rocco ist in einer fremden Umgebung und bei fremden Menschen unberechenbar, lt. Achim ist Rocco austherapiert. Auch andere zu Rate gezogene Hundetrainer halten eine weitere Therapie für nicht erfolgversprechend.

 

Wir müssen uns eingestehen, Rocco ist nicht vermittelbar.

Das Schlüsselererlebnis war vor einigen Wochen, als wir Rocco in den Boxerhof umsetzen wollten.
Frau Büscher samt Trainer waren angereist, um Rocco mit nach Bad Oeynhausen in den Boxerhof zu holen, um seine Vermittlungschancen zu erhöhen.

Fehlanzeige! Rocco hat sich sichtlich unwohl gefühlt und hat ohne große Warnung versucht eine Beißattakke zu starten (natürlich war er mit Leine und Maulkorb gesichert).
Statt dessen hat er sich ganz fest an die Beine von Achim, seinem Betreuer gedrückt. Rocco war sehr gestresst, richtig fix und alle, und wollte nur noch zurück in sein Hundezimmer.

Wir mußten die Abholaktion abbrechen.

 

Um Rocco auf Dauer das Leben in der von ihm geliebten Hundepension und mit seinen ihm vertrauten Menschen bieten zu können, sind wir auf Patenschaften angewiesen. Alleine kann die Boxernothilfe diese finanzielle Belastung, nicht mehr schultern. Bitte helfen Sie dem Boxerbuben, werden Sie Pate von Rocco. Dass er so ist, wie er ist und wahrscheinlich auch bleibt, ist nicht seine Schuld, sondern die Schuld von Menschen.

Dankbar wären wir, wenn uns Boxerfreunde finanziell unterstützen bzw. sich Paten für Rocco finden würden, da die Kosten für Training und Pension für Rocco nicht unerheblich sind - und das bereits seit 2 Jahren.